PROJECTS

Hardturm Baufeld B, Zürich (CH)

2007

Housing and Office Blocks, in collaboration with Halter Unternehmungen


Digital Chain -

The project researches potential coherences between usually disparate instances of design - through various scales and granularities.



In Zusammenarbeit mit der Halter Entwicklungen AG, Zürich entstand eine Studie über die Entwicklung verdichteter Blockstrukturen. Am Beispiel des Blocks B des Hardturmareals in Zürich wurde die Entwurfsphase einer Entwicklung von 300 Wohnungen durchgespielt. Im weiteren Verlauf wurde ein Verfahren zur individuellen Wohnungsgestaltung nach Kundenwünschen entwickelt.

Partner:

Halter Entwicklungen, Zürich, CH


Team:

Markus Braach, Benjamin Dillenburger, Philip Dohmen, Pia Fricker, Kai Rüdenauer, Steffen Lemmerzahl


Scale: Architecture

Bild (1) Maximal bebaubares Volumen (Envelope);  (2) Segmentierung; (3) Einfüllen des Wohnungsmixes (anhand der Durchschnittsgrößen) ergibt die vorläufige Anzahl der Wohnungen; (4) Erschließung durch Treppenhäuser; (5) Optimierung der Erschließung (optimale Anzahl und Positionen der Treppenhäuser); (6) Optimierung der Erschließung (Synchronisierung der einzelnen Geschosse) durch Umverteilung der Wohnungstypen; (7) die Wohnungstypen verteilen sich entsprechend ihren geforderten Qualitäten.


Computer aided statistical floor plan design and distribution of possible programmatic mixes

Bei den bisher beschriebenen Beispielen diente die Methode KAISERSROT der Generierung, Bewertung und Segmentierung [was ist damit gemeint?] von Lösungen, was im Wesentlichen auch bei diesem Projekt zutraf. Für die Grundrissgestaltung wurde jedoch ein anderer Weg eingeschlagen, der sich als logische Konsequenz aus dem statistischen Design ergab:


Die Grundidee ist, dass man von vorhandenen Lösungen lernen kann. Bewährte Wohnungsgrundrisse existieren in großer Fülle; sie müssen nicht neu erfunden werden. Um auf dieses Wissen automatisch zurückgreifen zu können, wurde eine Grundrissbibliothek angelegt. Dafür wurden die Grundrisse nach Eigenschaften wie Erschließung, Vernetzung, Topologie und Dimensionen analysiert und in einen standardisierten Code (XML) übersetzt. Die semantische Ebene des Codes kann erweitert werden um Grenzwerte wie maximale Belastbarkeit (z.B. Lärmpegel) oder minimale Bedürfnisse (z.B. Besonnung). Um einen geeigneten Grundriss für eine bestimmte Position im Gebäude zu finden, spielt das System nun solange mit der Größe, der Topologie, den qualifizierten Perimetern der möglichen Grundrisse, bis die beste Variante gefunden ist.



Ein entscheidender Vorteil des Verfahrens besteht darin, dass obwohl die Grundrisse einer Wohnung erst mit ihrem Verkauf und unter Miteinbeziehung des Käufers festgelegt werden, das gesamte Datenmodell in jeder Planungsphase schlüssig, überprüfbar und umsetzbar bleibt.

(1)                               (2)                              (3)                                     (4)                           (5)                              (6)

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